Neben der Sonne, lässt sich auch der Wind dazu nutzen, den laufenden Betrieb der Zeitraffer-Systeme zu gewährleisten. Sogenannte Windkraftanlagen erzeugen aus der kinetischen Energie des Windes elektrische Energie, die wir wiederrum zum Laden der Akkus für die Zeitraffer-Systeme verwenden können.
Die Nutzung von Solarenergie ist nicht nur von der geografischen Lage abhängig, sondern auch von den regionalen Wetterbedingungen. Steigende Temperaturen sorgen dafür, dass die Leistung der Solarmodule abnimmt. Dieser Effekt ist bereits bei einem Temperaturanstieg von 20°C auf 30°C erkennbar.
Ebenso schränkt schlechtes Wetter, also Wolken oder Nebel, und natürlich Dunkelheit die Effektivität dieser Module ein, da die Sonnenstrahlen die Solarzellen dann nur teilweise bzw. nachts überhaupt nicht erreichen.
Nebelbildungen und Schlechtwetterwolken sind Probleme, die z.B. die Nutzung an Küstenregionen wie der Nord- oder Ostsee erschweren können. Zu hohe Temperaturen können beispielsweise in den Gebieten zwischen dem nördlichen und südlichen Wendeskreis zu Leistungsabfällen führen.
Plant man also in Regionen, in denen diese Kriterien häufiger zutreffen, ein Zeitrafferprojekt, dann müssen auch alternative Energieversorgungen in Betracht gezogen werden. In diesem Fall bietet sich die Windenergie an, auch aufgrund ihrer weltweiten Verfügbarkeit, ihrer niedrigen Kosten sowie ihres technologischen Entwicklungsstandes.
Ein großer Vorteil gegenüber der Solarenergie ist die Tatsache, dass auch nachts mit Windgeneratoren Energie erzeugt werden kann.
Außerdem bietet sich die Möglichkeit, dass sich die Anlage automatisch gegen den Wind ausrichtet, um maximale Leistung zu erzielen. Dies kann automatisch durch die Kraft des Windes geschehen oder durch entsprechende Stellmotoren.
Aber auch hier ist die Effektivität abhängig von den herrschenden Wetterbedingungen. Zu schwacher, aber auch zu heftiger Wind, führen dazu, dass nicht genügend oder überhaupt keine Leistung erbracht werden kann.
Wir sehen, dass sowohl Wind- als auch Solarenergie ihre Vor- und Nachteile haben. Je nach Einsatzgebiet unserer Zeitraffer-Systeme ist es daher sinnvoll, Komplettsysteme zu nutzen, welche neben der Sonnenenergie parallel die Windkraft nutzen. Durch diese hybride Nutzung erhöht sich die Effektivität, also die Produktion der elektrischen Energie zur Ladung der Akkus und wir können damit einen dauerhaften Betrieb unserer Zeitraffer-Kameras gewährleisten.
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